Informationen zu den Kosten
und zur Substratproduktion
Gewöhnlich werden bei Bodenfilteranlagen große Massen an Filtersubstrat
benötigt. Aus wirtschaftlichen Gründen werden daher unsere
Filtersubstrate möglichst regional am jeweiligen Bauprojekt produziert.
Voraussetzungen für eine projektnahe Substratproduktion sind:
- Die Kornklassenzusammensetzung der
Zuschlagskomponente(n) müssen für die Gesamtmischung geeignet sein.
- Das Material muss den Kriterien der
LAGA Z0 entsprechen.
- Das Filtersubstrat sollte von einer
fachkundigen Person/Firma nach den Vorgaben der FLW AG hergestellt
werden können.
Damit die zuvor genannten Ansprüche
später auch erfüllt werden, führt die FLW AG dazu vorweg
Materialanalysen durch.
Auch eine Vor-Ort-Mischung direkt am Bauprojekt ist möglich. Sie
reduziert die Kosten i.d.R. erheblich! Dazu sind allerdings eine
schwerlastfähige Lager- und Mischfläche von ausreichender Größe
erforderlich.
Anmerkung zu den Einbauhöhen in RBF-Anlagen: Bei Anlagen in Mischsystemen reichen schon
60 cm HygroRet aus, um
bessere bzw. gleichwertige
Reinigungsleistungen gegenüber üblichen Filtersanden zu erzielen.
Bei RBF-Anlagen in Trennsystem und bei Straßenabwässern können die
Einbauhöhen des Filtersubstrats mit HygroRet ebenfalls reduziert werden.
Somit können durch den Einsatz von HygroRet bei gleichem Retentionsvolumen mindestens 20
Massenprozent des Filtersubstrates eingespart werden!
Folglich ist eine Verringerung der Ausschachtung und Bodenabfuhr
möglich! Zusätzlich können weitere Materialmengen beispielsweise bei der Folie,
Geogittern, Beton etc.
eingespart werden!
Dementsprechend ergibt der Einsatz von HygroRet eine Veränderung in
der Grundlagenplanung:
- erhöhte Reinigungsleistung bei verringerter Schichthöhe
- verbesserte vegetationstechnische Werte
(mehr dazu unter Rubrik
Vegetation)
bei annähernd gleichen Substratkosten!
Im Ganzen sind bis zu 15% Ersparnis bei den Gesamtkosten möglich!
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